Nagellasertherapie
LASERBEHANDLUNG VON NAGELPILZ (= Nagelblitzen)
Pilzinfektion der Zehen- oder Fingernägel sind weit verbreitet und häufig schwer zu besiegen. In der Folge der Pilzerkrankung verfärben sich die Nägel gelblich-bräunlich und verhornen krümelig. Solche Nägel stellen eine Infektionsquelle für andere Körperstellen oder andere Menschen dar und sind außerdem nicht schön anzusehen. Zur Behandlung wird regelmäßig die verdickte Nagelplatte abgefräst, ferner werden Lacke und/oder Tabletten eingesetzt. Je nach Stärke des Befalls und der eigenen Immunlage kann sich eine Behandlung über Jahre hinziehen.
Von der amerikanischen Gesundheitsbehörde wurde vor ein paar Jahren die Laserbehandlung von Nagelpilz ("Nagelblitzen") als alternative Behandlungsmethode offiziell zugelassen. Bei der Laserbehandlung durchdringt der Laserstrahl das Nagelgewebe und tötet den Pilz ab, während er die umgebende Haut schont. Die Behandlung erfolgt unter dermatologischer Überwachung und wird 4x wöchentlich, anschließend bis zum völligen Verschwinden im Abstand von 4 Wochen wiederholt.
Die Erfolgsrate des Nagelblitzens liegt bei ca. 80 % und zeigt sich so, dass der Nagel gesund nachwächst. Das Nagelblitzen hat keine ernsten Nebenwirkungen. Dagegen können bei medikamentösen Behandlungen von Nagelpilz eine Leberschädigung und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auftreten.
Es entfällt für die meisten Patienten außerdem das Auftragen von Cremes und Lacken. In jedem Fall sollten die Füße täglich gewaschen und anschließend gut abgetrocknet oder sogar trocken geföhnt werden. Socken sollten bei 60° C gewaschen und die Schuhe regelmäßig gelüftet und mit einem Antipilzpuder behandelt werden. Nur so kann die erneute Selbstansteckung mit dem Pilz verhindert werden. Das Nagelblitzen stellt eine neuste und modernste Behandlungsmethode von Nagelpilz dar. Die Kosten einer Behandlung richten sich nach der Ausdehnung des Nagelpilzes und der Schwere des Befundes.
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